Ein gutes, weil es eigentlich um nichts Besonderes mehr ging, Spiel. Es standen sich an diesem schönen Freitagabend zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber und man merkte unserer Elf an, dass sie die Niederlagenserie endlich beende wolle. Dem 1:0 durch S. Krämer ging ein Torwartfehler (was macht der so weit vor seinem Tor) voraus und war auch nicht unverdient. Danach jedoch gaben wir das Spiel aus der Hand und es war nur noch eine Frage der Zeit wann der Ausgleich fallen wird. Die Gästeelf bestimmte weiterhin das Spielgeschehen nach Belieben und unser “Goalie Theo“ musste mehrmals brenzlige Situationen meistern. Sensationell seine Abwehr, bei der er sich leicht an der Hand verletzte. Praktisch mit dem Pausenpfiff dann die glückliche 2:1 Führung durch T. Günthert, der einen schönen Angriff mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck abschloss.

Nach der Pause kam D. Koch für den völlig ausgelaugten J. Meier und er erhöhte in der 60. Min. den Vorsprung auf 3:1. Die Partie gestaltete sich offen, man jedoch nie das Gefühl, dass dieses Spiel noch verloren werden würde. Eine krasse Fehlentscheidung bescherte den Gästen den Anschlusstreffer zum 3:2 , 70. Min. Der Stürmer stand, so auch die Aussage der Büchelberger Betreuer, mindesten 1,5 -2 Meter im Abseits und konnte so unbedrängt den Ball in die Mitte geben, wo er dann verwandelt wurde. Ärgerlich in zweierlei Hinsicht, da erstens unsere Abwehrspieler abschaltete und zweitens sich Theo bei seiner Reklamation die gelbe Karte ein-handelte. Jetzt roch Büchelberg den Braten, dass noch was zu „holen“ sei und konnte den Ausgleich zum3:3 innerhalb zehn Minuten erreichen. Der Handelfer zum 3:4, 83. Min. ebenfalls umstritten, da unser Spieler aus einem Meter Entfernung angeschossen wurde. Wegen Meckerns bekam Theo gelb-rot. Praktisch mit dem Schlusspfiff noch der

Fazit: Die fünfte Niederlage nach einem allerdings sehr ansehnlichen Spiel. Etwas unglücklich verlaufen da, ohne jetzt die Hauptschuld dem Schiri zu zu weisen, er jedoch mit seiner Fehlentscheidung vor dem 3:2 (der Knackpunkt des Spieles) maßgeblich beteiligt war und unsere Elf nicht mehr „zurückschlagen“ konnte.