Pannen – Pech – Pleite

Etwas abgewandelt passend dieser Spruch zum Spiel in Rheinzabern.

Pannen: Man „beherrscht“ im Mittelfeld den Gegner ohne sich Torchancen heraus zu spielen und kassiert in der 43. Min. das 1:0 durch eine Unachtsamkeit. Auch die zweite Halbzeit sah
einen spielerisch bessern VfB allerdings immer noch mit den bereits geschilderten Mängeln. Einige unnötige Ballverluste brachten Rheinzaben hier und da gefährlich ins Spiel. Einen Alleingang von Böller, der immer wieder geschickt und massiv, auch drückend und ziehend, seinen Körper einsetzte, schloss er mit dem 2:0 in der 84.Min. ab. R.Langer konnte in der Schlussminute noch den 2:1 Endstandtreffer erzielen.

Pech: Zu der wenig effizienten Spielweise unserer Elf kommen dann noch in letzter Zeit einige unglückliche (vorsichtig ausgedrückt) Schiedsrichterentscheidungen hinzu. So z.B. die gelb rote Karte für Ritter eine krasse Fehlentscheidung, denn der SVO Spieler hatte in einem „Marsch“ gleich zwei VfB’ler gefoult und ist auf Ritter aufgelaufen der gar nicht mehr aus dem Weg gehen konnte. Es passierte genau in die Drangperiode des VfB hinein und daher sehr, sehr bitter. J.Wiss der Doppeltorschütze der Vorwoche wurde schmerzlich vermisst.

Pleite: Wieder wurde ein Spiel gegen einen Tabellennachbarn verloren. Glück im allgemeinen Pech hatten dagegen zwei VfB Akteure, dass es bei gelb blieb.

Fazit: Gegen den FC Insheim muss nun ein Sieg her, der die Köpfe der Spieler wieder frei macht, dass sie ihr tatsächliches und phasenweise gezeigtes Können abzurufen im Stande sind, ansonsten wird es gefährlich eng.

Gegendarstellung des VfB zum Rheinpfalz-Berichtes über das Spiel des VfB in Rheinzabern

„Der VfB und seine Anhänger widersprechen vehement der Schilderung des Spieles in Rheinzabern bezüglich der Zuschauerausschreitungen. Es gab aufgrund einer völlig zu Unrecht gezeigten gelb-rote Karte gegen den Spieler Ritter lautstarke Proteste, wie bei jeder vermeintlichen Fehlentscheidung des Schiris auf beiden Seiten wohl gemerkt, nicht mehr und nicht weniger. Der Herr in Rot meinte daraufhin einen Platzordner zu den VfB Anhängern schicken zu müssen und unterbrach das Spiel. Weiter geschah absolut nichts! Dass die zahlreich mitgereisten VfB ler nicht gut auf ihn zu sprechen waren ist nicht verwunderlich,da er das Spiel nach fast zwanzig minütiger Verspätung erst anpfiff, weil er den richtigen Sportplatz nicht fand und sind daher im gesamten Zuschauerverhalten mit in die Betrachtung zu ziehen.“ – Peter Dukar