Mit diesem deutlichen Sieg zog unsere erste Mannschaft verdient in die nächste Runde des Kreispokals ein.

Von Beginn an nahm unsere Elf das Zepter in die Hand, konnte allerdings das Runde nicht ins Eckige unterbringen. Grund dafür war auch, dass die letzte Entschlossenheit im Zweikampf fehlte. Nach einer Ecke dann das völlig überraschende 1:0 der Gäste. Unser erst 17-Jähriger Torwart Andy Walther konnte noch in Weltklassemanier den ersten Kopfball parieren, war aber im Nachschuss chancenlos. Dann binnen zwei Minuten zwei Günthert-Tore und das Spiel war gedreht. Schnelle Angriffe über die außen vorgetragen, einmal nach Vorlage von W. Heisel und einmal nach einer Kombination, konnte der wiedergenesene Tobias Günthert einnetzen. Nach der Pause kam der VFB mit einem unglaublichen Tempo aus der Kabine und presste die Heimelf in die Defensive. Folgerichtig ein schneller Doppelschlag von Heisel und Meier. Kurz darauf der Anschlusstreffer zum 2:4 der Steinweilerer, wobei ein Spieler der Heimmannschaft so kräftig jubelte und ihm aus Versehen ein Wort herausrutsche, was nicht unbedingt zum guten Ton gehört. Folgerichtig glatt Rot. Direkt nach dem Anpfiff war dann wieder Meier-Zeit. Klasse Flanke von Sebastian Werling, Tobias Günthert legte quer und dann war wieder Jonas Meier zur Stelle. Im Anschluss lud unsere Defensive erneut den Kreisligisten zum Toreschießen ein, was jedoch keinerlei Folgen mit sich brachte da der eingewechselte Fabian Weiß, nach toller Gschwind-Flanke, das Netz zappeln ließ und Felix Meier nach Freistoßtrick mit einem fulminanten Schuss ins lange Eck traf.

Fazit: Vorne zeigte man klasse Spielzüge und war eiskalt vorm Tor. In der Defensive offenbarten sich noch einige Schwächen an denen noch fleißig gearbeitet werden muss. Rundum war es trotzdem eine gute Leistung von allen. Ein Sonderlob muss allerdings an unseren jungen Torwart und Houschder Eigengewächs, Andy Walther, ausgesprochen werden. Mit seinen 17 Jahren zeigte er ein tolles Spiel und strahlte eine Ruhe und Gelassenheit aus die seines Gleichen sucht.

Tobias Günthert