Ein glücklicher und nicht ganz unverdienter Sieg des VfB. Glücklich insofern, dass gleich nach wenigen Minuten es hätte durchaus einen Elfer für den ASV und je nach „Schiri“ und dessen Auslegung dazu einen Platzverweis für M. Bayer hätte geben können. Ein völlig unnötiger Ballversuch brachte den gegnerischen Stürmer in den Vorteil allein auf den TW des VfB zu zugehen. In einer der Situation angebrachten Alles oder Nichts Lage klärte Bayer recht rustikal. Es gab zum Entsetzen der Landauer und unserer Freude dann nur einen Freistoß für den ASV, welchen sie allerdings jämmerlich vergaben. Es dauerte fast bis zur 30. Min. bis unsere Elf Zugriff auf das Spielgeschehen bekam. Nun erst bestimmten wir weitestgehend das Geschehen auf dem Rasen und erarbeiteten uns die eine oder andere Chance. Fast auf gleicher Höhe wie die anfangs geschilderte Landauer Freistoßmöglichkeit wurde uns ein solcher zugesprochen. Unser Goalgetter M. Chirieac machte es viel besser, denn sein Geschoß schlug zum 0:1 Führungstreffer (33.Min.) ein. Diese Führung hatte sich mittlerweile abgezeichnet, da wir das Spiel gestalteten und uns doch gute Tormöglichkeiten vorher schufen. Fortan dominierten wir und gingen mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause.

Wie die von Beginn an verlief, einfach unerklärlich, weil man sich plötzlich nur noch gegnerischen Angriffen ausgesetzt sah und wir kein adäquates Mittel fanden, dies wirksam zu unterbinden. Froh konnte man nur darüber sein, dass die Spieler des Gegners nur mit ungeeigneten Mitteln es durchführten. M. Bayer hatte trotz der optischen Überlegenheit keine große Möglichkeit sich auszuzeichnen Nur schwer konnte man sich seitens des VfB durch einzelne Konter ins Spiel bringen.

Fast hätte ein solcher durch den zuvor eingewechselten W. Heisel etwas früher schon zum 0:2 geführt, doch der Außenpfosten stand im Weg. Kurz vor Schluss, 88. Min., wurde wieder ein Konter eingeleitet durch einen weiten Seitenwechsel links auf S. Krämer der die Situation gut überblickend weit rechts auf D. Koch und dieser mustergültig in die Mitte auf B. Dahler servierte und jetzt stand es 0:2.

Fazit: Ein wichtiger Auswärtssieg, der aufgrund des geschilderten Verlaufes des Spieles hätte anfangs schon ganz anders sein können. Deshalb der Widerspruch in sich – glücklich und doch nicht ganz unverdient – weil wir unsere wenigen Möglichkeiten nutzten.