Auf dem sowohl ungewohnten wie auch ungeliebten Jahn-Sportplatz, für Nichtkenner der Szene ein Hartplatz, zeigte die VfB Elf eine couragierte erwähnenswert weil ein leichtfertiger Ballverlust zu einer Ecke führte. Bei der Hereingabe unterlief der VfB Abwehr ein Abstimmungsfehler und schon stand es nach wenigen Minuten 1:0 füf den ASV brachte. Wer jetzt gedacht hatte, das wird wohl nichts mehr mit dem VfB wurde dank einer enga-gierten und spielerischen, dem ASV überlegenen, Leistung der Birkenhainer positiv überrascht. So war der Ausgleich, erzielt durch B.Dahler mehr als verdient. Noch vor dem Pausentee gelang Dominik Koch das verdiente 1:2, die Partie war gedreht.

Diese gute Spielkultur hielt beim VfB auch sofort nach Beginn der zweiten Halbzeit an, während die Heimmannschaft es sich zu einfach machte und immer mit langen hohen Bällen versuchte die VfB Abwehr auszuhebeln. Ausdruck dieser Überlegenheit war dann folgerichtig das 1:3, erneut durch B.Dahler vollstreckt. Jetzt hatte man den Gegner fest im Griff, vertändelte leider einige weitere gute Gelegenheiten das Ergebnis höher zu schrauben. Es war erneut eine Standardsituation, ein Eckball, der unglücklich abgewehrt wurde, die dem ASV den Anschlusstreffer zum 2:3 brachte. Gegen Ende des Spieles drängte nun mehr die Heimmannschaft auf den Ausgleich, allerdings mit ungeeigneten Mitteln. Die sich daraus bietenden guten Konterchancen wurden seitens des VfB aber alle vergeben.

Am Ende waren die VfB Spieler und Verantwortlichen mit dem Endergebnis von 2:3 zufrieden. Der Jubel und Freude über diesen Auswärtsseig fand bei der zahlreich, ähnlich wie in Klingenmünster, anwesenden Fangemeinde des VfB ihr Echo und Freudengesänge hallten über den „Jahner“ Schätzungsweise 60% der Zuschauer waren VfB Anhänger und natürlich sehr viele Kiebitze anderer benachbarter und in der gleichen Klasse spielenden Vereine. Fazit: Seit nunmehr fünf Spieltagen ungeschlagen und satte 13 Punkte geholt. Gelingt nun ein Sieg in Kapsweyer dürfte das Abstiegs-gespenst im Birkenhain sich aus dem Staube machen.